
Solvabilität
Unter dem Begriff Solvabilität versteht sich die Relation zwischen den Beitragseinnahmen und den Kosten einer privaten Krankenversicherung und zum anderen der Zusammenhang zwischen dem Eigenkapital des Unternehmens und der Ausstattung mit Eigenmitteln. Hierbei müssen private Krankenversicherungen staatliche Vorgaben einhalten welche besagen, dass genügend Eigenmittel vorhanden sein müssen, um zu jeder Zeit alle laufenden Kosten aus dem Versicherungsgeschäft decken zu können. Hierbei von der so genannten Solvabilitätsspanne gesprochen, welche sich aus der Differenz zwischen jährlichen Einnahmen und jährlichen Ausgaben bildet. Dadurch ist gewährleistet das zu jeder Zeit genügend Finanzmittel für das operativ Geschäfte der jeweiligen privaten Krankenversicherung zur Verfügung stehen.