Krankenversicherung absetzen: Bürgerentlastungsgesetz regelt Absetzbarkeit

Die monatlichen Kosten, die Arbeitnehmer, Gewerbetreibende, Freiberufler und Selbständige für die Krankenversicherung aufbringen müssen, sind hoch. Im Jahr 2010 brachte die Bundesregierung das sogenannte Bürgerentlastungsgesetz auf den Weg. Es ermöglicht es sowohl privat als auch gesetzlich versicherten Bürgern die Beiträge der Krankenversicherung steuerlich geltend zu machen. Allerdings gibt es Einschränkungen, die sich auf die Höchstsummen beziehen. Steuerlich absetzbar sind laut dem Gesetz die Kosten, die durch die Basiskrankenversicherung entstehen. Zur Definition und Ausgestaltung des Bürgerentlastungsgesetzes wurde die Bundesregierung durch das Bundesverfassungsgericht verpflichtet. Die Richter forderten eine bessere Berücksichtigung von Vorsorgeaufwendungen auf steuerlicher Ebene.