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Private Krankenversicherung für Angestellte (z.B. Arbeitnehmer, Geschäftsführer) | Info Krankenversicherung

Private Krankenversicherung für Beamtenanwärter & Beamtenanwärterinnen

Private Krankenversicherung für Angestellte (z.B. Arbeitnehmer, Geschäftsführer)

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Wann kann ein Angestellter in die private Krankenversicherung wechseln?

Für Angestellte ist ein Wechsel vom gesetzlichen Solidarsystem in eine private Krankenversicherung (PKV) erst ab einem bestimmten Verdienst möglich. Aktuell (Stand: 2017) liegt diese sogenannte Versicherungspflichtgrenze bei 57.600 € (brutto) pro Jahr. Umgerechnet auf den Monat sind dies also 4.800 € (brutto).

Sollten Sie regelmäßig diesen Grenzwert überschreiten, haben Sie die Wahlmöglichkeit zwischen gesetzlichem System und privater Versicherung. Sie können wechseln, müssen es aber natürlich nicht. Fachleute sprechen in diesem Fall von „Versicherungsfreiheit“. Achtung! Sie sollten Ihre aktuelle gesetzliche Versicherung keinesfalls überstürzt kündigen, um keine Versicherungslücke zu riskieren. Der richtige Zeitpunkt für die Einleitung des Wechsels: Nachdem Ihre Aufnahme in die private Versicherung vom gewählten Unternehmen schriftlich bestätigt wurde.

Sie liegen als Angestellter (z.B. Arbeitnehmer, angestellter Geschäftsführer ohne Gesellschafter-Beteiligung) mit Ihrem Verdienst regelmäßig unterhalb der genannten Jahresgrenze? Dann gibt es keine direkte Möglichkeit in die private Krankenversicherung zu wechseln. Falls Sie – aus welchen Gründen auch immer – unbedingt in die PKV wechseln möchten, gibt es Möglichkeiten. Mit folgendem beruflichen Status können Sie, unabhängig vom Jahreseinkommen, privat versichert sein:

 

  • Selbständiger / Freiberufler / Gewerbetreibender; Ausnahme: Pflichtversicherung in der Künstlersozialkasse (KSK), zum Beispiel als Journalist, Maler oder Dramaturg
  • Beamter oder Beamtenanwärter
  • Student / Studentin

 

Tipps für Angestellte: Arbeitnehmer, öffentlicher Dienst, Geschäftsführer oder ...?

Tipps für Angestellte: Arbeitnehmer, öffentlicher Dienst, Geschäftsführer oder ...? | Private Krankenversicherung für Angestellte (z.B. Arbeitnehmer, Geschäftsführer)

Angestellter ist nicht gleich Angestellter. So ist zum Beispiel ein Geschäftsführer, der nicht gleichzeitig auch GbR- oder GmbH-Anteile hält („Fremdgeschäftsführer“),vom Status her ein ganz normaler Angestellter – und kein Firmeninhaber. Im öffentlichen Dienst gibt es viele Arbeitnehmer, die zusammen mit Beamten arbeiten, aber selbst keinen Beamtenstatus haben. Die gesetzlichen Regelungen zum Wechsel von den gesetzlichen Kassen in die private Krankenversicherung differenzieren hier allerdings nicht. Es gilt einzig und allein die oben genannte Versicherungspflichtgrenze. Diese wird übrigens in regelmäßigen Abständen nach oben angepasst. Ab dem Jahre 2018 liegt der neue Grenzwert bei 59.400 € pro Jahr, dies entspricht also dann 4.950 € pro Monat.

Arbeitgeberzuschuss: freiwillig oder obligatorisch?

Dieses Thema ist überraschend wenig bekannt. Erfreulicherweise gibt es sowohl einen obligatorischen (verpflichtenden) als auch einen freiwilligen Arbeitgeberzuschuss zur privaten Krankenversicherung. Für einen frisch privat Versicherten Angestellten ändert sich also im Vergleich zur vorherigen gesetzliche Versicherung nicht so wahnsinnig viel. Vorausgesetzt man wählt einen Tarif und einen Versicherer, der den scharfen gesetzlichen Regelungen entspricht.

Unter folgenden Bedingungen wird der Arbeitgeber zur Kasse gebeten:

 

  • Nachweis gemäß SGB V (Fünftes Sozialgesetzbuch) liegt vor
  • Der gewählte Versicherer betreibt das PKV-Geschäft nach Art der Lebensversicherung
  • Der PKV-Anbieter einen geprüften Basis-Tarif anbietet
  • Der Versicherer verpflichtet sich den überwiegenden Teil von Überschüssen zur Beitragsrückerstattung an die Versicherten zu verwenden; Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, bei denen die Versicherten gleichzeitig auch Vereinsmitglieder sind, haben hier klar die Nase vorn
  • Der PKV-Anbieter einen rechtlich einwandfreien Standard-Tarif anbietet
  • Der Versicherer auf eine Kündigungsfrist im PKV-Vertrag verzichtet
  • Der Versicherer alleiniger Betreiber der Krankenversicherungsparte ist; Kooperationen mit anderen Versicherungen sind also ausgeschlossen

 

Falls alle diese Voraussetzungen erfüllt sind, ist der Arbeitgeber zum Zuschuss verpflichtet. Der maximal mögliche Zuschuss zur privaten Krankenversicherung orientiert sich an den Rahmendaten aus der gesetzlichen Krankenversicherung. Zusätzlich gilt eine Deckelung bei 50 % der Höhe des Monatsbeitrags für die private Krankenversicherung. Nachfolgend die aktuellen Werte rund um den Arbeitsgeberzuschuss:

 
 
Jahr Beitragsbemessungsgrenze (Monat) Prozentualer Zuschuss Zuschussbetrag in Euro
2017 4.425 € 7,30 % 323,03 €
2018 4.350 € 7,30 % 317,55 €
 
 

Über den verpflichtenden Anteil hinaus kann ein Arbeitgeber auch einen freiwilligen Zuschuss geben. Auch hier gilt die Deckelung von 50 % weiterhin. Wir haben diesen besonderen Fall einmal für Sie mit den Daten aus 2017 durchgerechnet:

 
 
Kosten für PKV pro Monat 500 € 600 € 700 € 800 € 900 €
2017 4.425 € 7,30 % 323,03 €
Pflichtanteil des Arbeitgebers 250,00 € 300,00 € 323,03 € 323,03 € 323,03 €
Arbeitgeber zahlt freiwilligen Zuschuss --- --- 26,97 € 77,97 € 126,97 €
PKV-Kunde zahlt letztlich 250 € 300 € 350 € 400 € 450 €
Arbeitgeber zahlt KEINEN freiwilligen Zuschuss --- --- --- --- ---
PKV-Kunde zahlt letztlich 250 € 300 € 376,97 € 477,97 € 476,97 €
 
 

Im Einzelfall zahlt sich der freiwillige Zuschuss für Versicherte also spürbar aus. Den Pflichtanteil des Arbeitgebers sollte man sich möglichst in jedem Fall sichern. Auch wenn dies – angesichts der scharfen Vorgaben des Gesetzgebers – bedeutet, dass die Auswahlmöglichkeiten bei den PKV-Anbietern merklich eingeschränkt sind.

Private Krankenversicherung für Angestellte im Vergleich!

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Überdurchschnittliche Leistungen: Ist das ohne private Krankenversicherung möglich?

Ja und Nein. Wer nicht komplett in die private Krankenversicherung (private Krankenvollversicherung) wechseln möchte oder kann, hat Alternativen. Es ist zum Beispiel möglich mit privaten Zusatzversicherungen eine bestehende gesetzliche Krankenversicherung gezielt aufzuwerten. Es bieten sich unter anderem folgende Zusatzversicherungen an:

 

  • Ambulante Zusatzversicherung: z.B. empfehlenswert für Brillenträger / Kontaktlinsen-Nutzer, für Menschen mit Interesse an Heilpraktiker-Behandlungen und anderen alternativen Behandlungsmethoden und für Patienten, die häufiger einen Facharzt aufsuchen müssen
  • Stationäre Zusatzversicherung: z.B. für garantierte Unterbringung im 1- oder 2-Bettzimmer im Krankenhaus und die Option einer Chefarztbehandlung
  • Private Pflegezusatzversicherung: z.B. um die finanzielle Differenz zwischen den tatsächlichen Pflegekosten und den Erstattungen der gesetzlichen Kassen abzusichern
  • Private Zahnzusatzversicherung: z.B. für einen deutlich verringerten Eigenanteil beim Zahnersatz und eine verbesserte Behandlungsqualität
  • Private Auslandskrankenversicherung: z.B. für eine bessere Versorgung im Fall der Fälle (Notarzteinsatz im Ausland) und für ein umfassenderes Leistungspaket wie ein Krankenrücktransport aus dem Ausland mit unbürokratischer finanzieller Soforthilfe

 

 
 

Private Krankenversicherung für Angestellte: Checkliste für die Anbietersuche

Private Krankenversicherung für Angestellte: Checkliste für die Anbietersuche | Private Krankenversicherung für Angestellte (z.B. Arbeitnehmer, Geschäftsführer)

Es gibt in Deutschland über 30 größere private Krankenversicherer. Darüber hinaus gibt es noch einige spezialisierte Nischenanbieter für bestimmte Zielgruppen (z.B. Beamte, Landwirte). Jeder dieser PKV-Anbieter hat zahlreiche Tarife und Tarifvarianten im Angebot. Wer lange – oder schon immer – gesetzlich versichert war, ist mit dieser breiten Auswahl nicht selten erst mal überfordert. Deswegen hat Krankenversicherung.com eine Checkliste für Sie zusammengestellt. Mit Hilfe der folgenden fünf Kriterien erkennen Sie gute Angebote direkt und können offensichtlich weniger empfehlenswerte Anbieter umgehen.

 

  1. Finanzielle Stabilität des Versicherers: In jedem unserer Testberichte zu den einzelnen PKV-Anbietern finden Sie direkt oben eine Sterne-Bewertung zur Finanzstabilität
  2. Beitragsstabilität: Wie häufig erhöht ein PKV-Anbieter die Versicherungsprämie? Tipp: Googlen Sie nach Anbieter + Erhöhung
  3. Übersichtliche und fehlerfreie Webseite: Als Bestandskunde werden Sie die Webseite des Versicherers sicher häufiger nutzen, zum Beispiel um sich über neue Tarife zu informieren oder um Rechnungen und Belege für die Erstattung einzureichen. Sie sollten mit der Webseite also gut klarkommen und sich nicht dauernd über Fehler ärgern müssen.
  4. Keine Skandale, möglichst wenig Kritik von Verbraucherschützern und keine juristischen Klagen wegen Fehlern in den Versicherungsbedingungen: Der eine oder andere Versicherer hat hier so seine Probleme. Es gibt aber auch vorbildliche Firmen, die seit Jahrzehnten skandalfrei und ohne grobe Fehler versichern. Mehr erfahren Sie in unseren Testberichten zu allen großen PKV-Anbietern.
  5. Möglichst viele Testsiege und Empfehlungen aus verschiedenen Quellen: Im Medaillenspiegel von Krankenversicherung.com erfahren Sie alles Wesentliche!

 

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Gut informiert zum Krankenkassenwechsel dank Krankenversicherung.com

krankenversicherung.com hat für Sie zahlreiche Testberichte von Webseiten und Fachmagazinen zu den PKV-Anbietern und ihren Tarifen gesammelt. Alle aus den Jahren 2015, 2016 und 2017 vorliegenden Tests und Studien wurden ausgewertet und übergreifend bewertet. Auf Basis dieser aktuellen Daten ist für Sie der Vergleich zwischen den zahlreichen Angeboten der privaten Krankenkassen einfacher und bequemer. Nachfolgend finden Sie den aktuelle Medaillenspiegel von Krankenversicherung.com.

Medaillenspiegel 2015 bis 2017: Die besten 10 Anbieter von privaten Krankenversicherungen

Platzierung Versicherer Zahl der Testsiege Zahl der weiteren Empfehlungen
1 Debeka Krankenversicherungsverein a.G. 3 2
2 Alte Oldenburger Krankenversicherung AG 2 2
3 AXA Krankenversicherung AG 2 1
4 HUK-Coburg-Krankenversicherung Aktiengesellschaft 1 3
5 HALLESCHE Krankenversicherung a.G. 1 3
6 Provinzial Krankenversicherung Hannover AG 1 1
7 Süddeutsche Krankenversicherung a.G. 0 3
8 R+V Krankenversicherung AG 0 3
9 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. 0 3
10 Barmenia Krankenversicherung a.G. 0 4

Achtung! Der aktuellste Test von Stiftung Warentest / Finanztest zu den großen PKV-Anbietern stammt aus dem Jahre 2014. Da im Markt für private Krankenversicherung nach wie vor viel Bewegung ist, wurde dieser veraltete Test für das aktuelle Ranking von krankenversicherung.com nicht mehr berücksichtigt. Sobald ein aktuellerer Test von Stiftung Warentest vorliegt, werden wir unser Ranking entsprechend aktualisieren.