Krankenversicherung ohne Einkommen – wer zahlt die Beiträge?
Bis zum Jahr 2007 war es in Deutschland nicht verpflichtend, sich in einer privaten oder gesetzlichen Krankenversicherung zu versichern. Durch die neue Gesundheitsreform aus dem Jahre 2007 hat sich das geändert, sodass hierzulande jeder Bürger, unabhängig vom Alter, Einkommen oder sozialem Status, krankenversicherungspflichtig ist. Insbesondere für Personen ohne Einkommen führt dies mitunter zu Problemen, denn diese können sich den Krankenversicherungsbeitrag selbst meistens nicht leisten. Trotzdem gibt es nahezu keine Personengruppe, die letztendlich im Stich gelassen wird. Oftmals übernimmt nämlich entweder der Staat die Beiträge zur Krankenversicherung oder es ist eine kostenlose Versicherung im Zuge der Familienversicherung möglich. Doch welche Personengruppen sind überhaupt von der Situation betroffen, über kein Einkommen zu verfügen und trotzdem krankenversichert sein zu müssen?