
Rooming-In
Wenn ein Kind stationär in einem Krankenhaus oder einem Pflegeheim aufgenommen und behandelt werden muss, kann durch Rooming-In dem psychischen Hospitalismus des Kindes vorgebeugt werden. Mittlerweile gehört Rooming-In schon zu einer sehr geläufigen Praxis in den Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Bei Rooming-In wird es den Müttern, Vätern oder gar anderen Bezugspersonen gestattet, durch ein Zustellbett mit dem erkrankten Kind ständig in Kontakt zu sein. Auch auf Säuglingsstationen hat sich Rooming-In sehr stark durchgesetzt. Die Kostenübernahme für das zusätzliche Bett und alle weiteren anfallenden Kosten werden nicht generell von der Privaten Krankenversicherung oder der Gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Bei der Privaten Krankenversicherung ist eine Kostenübernahme abhängig von der gewählten Wahlleistung.