Die Krankenversicherung für Studenten im Vergleich

Nimmt man die Krankenversicherung Studenten im Vergleich etwas genauer unter die Lupe, dann fällt auf, dass es hier deutliche Unterschiede gibt, die man als Betroffener kennen sollte, wenn man nicht mehr Geld ausgeben möchte, als unbedingt notwendig ist.

Als erste Maßnahme sollte man prüfen, ob es entweder bei Mutter und Vater oder beim eigenen Lebensgefährten die Möglichkeit einer Familienversicherung gibt. Dann würde man nämlich gar nichts für den Krankenversicherungsschutz bezahlen. Auch der Bezug einer Rente oder einer ähnlichen versicherungspflichtigen Leistung würde eine vorrangige Versicherungsmöglichkeit nach sich ziehen, die oft sogar noch deutlich günstiger als die klassische Studentenversicherung bei den gesetzlichen Krankenkassen ist. Wenn man bereits eine private Krankenversicherung besitzt, kann man sich den Arbeitgeberanteil, der in dem Fall mit dem Sozialversicherungsanteil des Leistungsträgers gleich zu setzen ist, auf individuellen Antrag mit auszahlen lassen.

 

Bei der Krankenversicherung Studenten im Vergleich stellt man fest, dass die Studentenversicherung bei der gesetzlichen Krankenversicherung mit einem einheitlichen Beitrag ausgestaltet ist, dessen Beitragssatz deutlich niedriger als der Satz für Pflichtversicherte und freiwillig Versicherte ist und der jedes Jahr vom Bundesministerium neu festgelegt wird. Derzeit kann man davon ausgehen, dass man inklusive des Anteils der Pflegeversicherung nur wenig mehr als sechzig Euro pro Monat bezahlen muss. Der Beitrag ist weitgehend einkommensunabhängig und orientiert sich immer an den aktuell gültigen Bafög Sätzen. Beim Studententarife in der gesetzlichen Krankenkasse bekommt man immer den Leistungskatalog, den man als Pflichtversicherter auch in Anspruch nehmen könnte.

 

Die Möglichkeit einer solchen begünstigten Studentenversicherung besteht allerdings längstens bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres oder alternativ bis zum Beenden des 14. Fachsemesters. Danach wäre eine einkommensabhängige freiwillige Versicherung oder eine freiwillige Versicherung im Basistarif eine gangbare Lösung.

 

Die Krankenversicherung Studenten im Vergleich zeigt auf, dass man in der privaten Versicherung einen deutlich größeren Spielraum hat, was die Zusammenstellung der individuell vertraglich zu vereinbarenden Leistungen betrifft. Auch profitiert der Studiosus davon, dass er noch sehr jung ist und hoffentlich keine vorhandenen Vorerkrankungen hat. Dann bekommt man nämlich bei einem dem Basistarif vergleichbaren Leistungskatalog oft Beiträge geboten, die man nicht einmal mit dem studentischen Sondertarif der gesetzlichen Krankenkassen unterbieten könnte. Wenn man dann sogar noch auf das Krankentagegeld verzichtet, weil das Bafög ja ein Einkommen ist, das auch im Falle einer vorübergehenden Erkrankung weiter gezahlt wird, lassen sich noch zusätzliche Einsparungen beim monatlichen Beitrag erzielen, der übrigens bei einigen Krankenkassen jeweils für ein Semester im Voraus erhoben wird. Abweichend ist aber auch die Vereinbarung einer monatlichen Zahlung durchaus üblich.

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